Auch wenn schon einige Zeit seit dem Ende von the Chicken vergangen ist, oft noch kommt man darauf zu sprechen oder wird angesprochen. So auch von Deutsche Startups in der Rubrik „Offline“. Lest einfach selbst: Offline!„Wir hätten in die USA gehen sollen“ – Sebastian Kurt über das Ende von the Chicken.
Wer noch mehr wissen will, ihr findet mich derzeit in München, schreibt mir einfach oder kontaktiert mich via Twitter/Facebook,/Google+.
Archiv der Kategorie: informatik
Interessenprofile in virtuellen Identitäten – komplett
Es hat ne kleine Weile gedauert aber nun auch für die Öffentlichkeit die Möglichkeit meine Diplomarbeit „Interessenprofile in virtuellen Identitäten“ zu lesen. Die Veröffentlichung auf den Informatiktagen inkl. Postersession (mit Poster) brachte viele neue Ideen, Dank an all jene die ihre Gedanken dazu mit mir diskutierten.
Unser Arbeit bei vIdentity.de wird wohl nur noch sporadisch Beiträge liefern, Tobi schafft für QYPE und ich werde mich in kürze dem Shopotainment zu wenden.
Wer Fragen hat kann sich über die Kommentare unten an mich wenden, mir via Kontakt schreiben oder mich auf einer der Konferenzen (Termine siehe linke Spalte) treffen.
Einladung zum Diplomvortrag: Interessenprofile in virtuellen Identitäten
Liebe Besucher,
ich möchte Sie herzlich zur Verteidigung meiner Diplomarbeit mit dem Titel *Interessenprofile in virtuellen Identitäten* einladen.
Ort: Informatikgebäude Takustr. 9 Raum K137
Zeit: Mittwoch, 5. März 2008, 15.15 Uhr
Ich freue mich auf Ihr Kommen!
Kurzinhalt:
Mit dieser Arbeit wird das Auffinden, Extrahieren und Auswerten von Interessen in virtuellen Profilen betrachtet. Die Nutzer von Internetdiensten übergeben durch unterschiedliche Aktionen Daten an Dienste. Diese bilden ein virtuelles Abbild der Interessen einer Person. Der Vergleich zu den per Fragebogen ermittelten realen Interessenschwerpunkten zeigt inwieweit Übereinstimmung zwischen den Welten herrscht. Mit dem virtuellen und realen Interessenprofilabdruck besteht die Möglichkeit grob zu charakterisieren.
Dass die Arbeit nicht nur ein proof-of-concept, sondern auch praktisch
verwendbar ist, konnte durch den Vergleich der aus der Software erhaltenen Daten mit den Antworten von Testpersonen evaluiert werden.
Mobile Monday #1 – Besucherkommentar
Endlich gab es auch in Berlin, der Hauptstadt der Kreativen (nach Meinung der Veranstalter) auch einen Mobile Monday. Mit der PanAm-Lounge über den Dächer der Stadt nahe dem Europacenter an einem würdigen Ort für eine Premiere. Einige Bekannte Gesichter von ähnlichen Veranstaltungen (bdvb StartupLounge) waren vor Ort.
Eine lose Auflistung der Vortragenden (mit Namen bei all denen die sich vorgestellt haben) soll einen Überblick geben was so los war. Dabei ein Kommentar von mir, falls es was zu sagen gibt.
- Mikko Salminen, MobileMonday Helsinki (sagt Berlin eine goldene Zukunft voraus)
- Lee Fenton, COO Jamba (Jamba API im Sommer)
- Daniel Höpfner, CEOViif
- Olaf Myspace mobile
- Peter Schneider und CMME System mit moby messenger wo ein schmales Protokoll die zu übertragenden Daten verringern soll und damit auch die Kosten
- Florian Resatsch, Servtag (allitouch, mehr auf der Cebit 2008)
- Tom yoc
- Henning Firststars
- Jan aperto
- Christoph Nokia Maps
- Rainer Kruschwitz neofonie
- Michael Merz dailyme.tv
- Sebastian bild.de
- Alexander Krug softgames
- Jürgen Hoffgarden, MTV Mobile
- Stefan Kellner, plazes
- Anja Kielmann aka-aki (mit kompletter Fangruppe, einzige vortragende Frau!)
- Gian Luca Cioletti Nokia
[UPDATE] Selbst Heise ist eine Meldung wert!
Ich darf bei den Informatiktagen 2008 vortragen
Gestern kam die Einladung zu den Informatiktagen 2008 vom 14./15.März 2008 in Bonn. Neben dem Vortrag in dem ich die Ergebnisse meiner Diplomarbeit „Interessenprofile in virtuellen Identitäten“ vorstellen darf, gibt es eine Postersession bei der Zeit für Diskussionen bleibt.
Da dies mein erster Vortrag vor einem großen Publikum ist, bin ich schon jetzt ziemlich gespannt.
Delicious 2.0 – The Search for the better Web
Jan, Henning und Martin, working for AG NBI and studying computer science like me at FU Berlin are three names behind Link-together.com. To describe what the services does take delicious and add a feature that is missing for simplicity reason. It does much more, but this is what I think is most mentionable
The so called „Synapse“ are links users can add to their bookmarks. Lets give an example. There is flickr, smugMug and panoramio three services which provide things around photos. You won’t find links to each other on one of those sites because they are competitors. But you can connect them by using „Synapse“! So everyone looking for alternatives to one of it, will find similar ones right by searching in Link-Together.
The kick which pushes it into world of semantic web is, you get typed links between URLs. Very nice if you want to know something about relations between sites.
Unfortunately there are not so much people using it, but it has not long ago so spread the word…
PS: Maybe they add Freebase-suggested-metatagging so the types of links are describe more precisly!?
[Update] Why can’t I connect more than two bookmarks with one synapse? for sure a synapse has one start and one end but what about a synapse named socialbookmarking, wouldn’t someone connect delicious, link-together and bibsonomy? as i connect only pairs of each, som links are missing…
[Update 2] Some discussion with Daniel brings light, as you can tag synapse too, you are able to find and order all those links by tags. this is much more flexible.
Meine Studienarbeit ganz groß
Vor mehr als einem Jahr wurde meine Studienarbeit unter der Überschrift “Semantische Aggregation personenbezogener Daten“ bei XML Clearinghouse veröffentlicht. Vor zwei Wochen las ich bei Heise von einem umfangreichen Report zu eben diesem Thema geschrieben vom unabhängige Landeszentrum für Datenschutz in Schleswig-Holstein und dem Forschungsbereich Datenschutz und Datensicherheit der TU Dresden.
Gestern hatte ich mal Zeit mich ausgiebig damit zu befassen. Zuerst meine Hochachtung dieser Bericht ist wirklich nahezu vollständig und beleuchtet das gesamte Gebiet detailliert und strukturiert wie kein anderer. Absolut Lesenswert!
Doch ein wenig Stolz und eine kleine Träne mischen sich bei. Der Stolz weil, bis auf den Umfang und Detailreichtum, der Bericht doch sehr nah an meiner Gliederung entlang verläuft. Die Träne weil ich mich nicht in den Quellen wiederfinde, aber gut was solls.
Freebase Suggested Metatagging
As I am writing and coding on my thesis (vIdentity.de) I was looking for some help in IRC #freebase. Aomarks gave me the tip to try freebase-suggest. I did as told and suddenly there was a little flash.
What about using this suggestions to provide tags with the missing semantics? What about using nearly only freebase types or topics in delicious, flickr or any other tagging-organized services?
You want to know what the advantage is? I tell you. IMHO what makes tags realy valuable is any meaning behind it. So you can look up your data with very speciifc queries.
Example: You only use tags like ‚hockey‘ or ‚ball‘ but want to find all tags wich are connected to sports. no problem, as freebase connects hockey and ball to sports you can find the depending items.
Any questions? Feel free to do it, but please tell me how so a can do it like you!
[Update]
There is a discussion on the developer mailinglist going on. Some ideas has already been thought about earlier.
Will Moffat implemented an example of using freebase suggest with tagging.
Firefox fürs Telefon, bald…
Gelesen bei heise, zusätzlich informiert bei den Programmierern von Mozilla im Blog, der Firefox-Browser soll mobil werden. Auch wenn die Ankündigung eher von langfristigen Plänen spricht, ist das ja schon mehr als keine Unterstützung, wie bisher, für die Welt der mobilen Endgeräte.
Ich bin gespannt, schon die Ankündigung das auch die Erweiterungen zum Browser funktionieren sollen, verspricht Spannung.
Vielen Dank Professor Rojas!
Professor Raul Rojas der einem Ruf der Universität des Saarlands auf eine Professur für Künstliche Intelligenz und der damit gekoppelten Stelle eines Direktors beim DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) folgt, welcher von der FU Berlin nicht abgewehrt wurde, war der erste Professor mit dem ich zu Beginn meines Studiums zu tun hatte. Ich möchte Ihm auf diesem Weg meinen Dank für die genossene Ausbildung mitteilen.
Sehr geehrter Professor Rojas,
vielen Dank für alles was sie mich an der FU Berlin lehrten. Seit der ersten Vorlesung(ALP1) meines Studiums über zahlreiche weitere Veranstaltungen haben Sie es immer verstanden den Drang nach Wissen in Ihren Zuhörern zu verstärken. Die Fußballroboter, die E-Kreide, die Grand Challenge-Teilnahme und und und lassen mich mit Stolz antworten auf die Frage nach meinem Studiengang antworten „Informatik FU Berlin“.
Ich hoffe auch mit der neuen Stellung ist es Ihnen möglich junge Wissenschaftler so zu inspirieren
mit freundlichen Grüßen
vom Schreibtisch an dem gerade Diplomarbeit geschrieben wird
Sebastian Kurt